Druckgraphik
Reisen - Sammeln - Ordnen
Rainer David
Reiner David (*1951) gibt einen Überblick über die Geschichte und die Technik der Druckgraphik von 1510 bis 1870.
Ausgewählt wurden 40 repräsentative Beispiele. Schwerpunkte bilden das 17. und 18. Jahrhundert, die Länder Frankreich, die Niederlande und die früheren spanischen Niederlande, das heutige Belgien. Blätter aus Deutschland, Italien und England runden das Bild ab.
Reiner David hat seine kleine Sammlung bei vielen Reisen, meist mit dem Boot, auf den Flohmärkten Europas zusammengetragen.
Daher der Untertitel: Reisen - Sammeln - Ordnen
2016, Hardcover (Fadenbindung), Seiten: 96.
ISBN 978-3-939953-45-6, 49,00 €
ISBN 978-3-939953-46-3, (als PDF, 10,00 €)
Aquarelle
1996 bis 2013
Sonja David
Dieses Buch vereinigt einhundert ihrer besten Aquarelle aus den Jahren
1996 bis 2013.
Die Auflage wurde auf 50 nummerierte Exemplare limitiert.
2016, Hardcover (Fadenbindung), Seiten: 96.
ISBN 978-3-939953-38-8, 49,00 €
ISBN 978-3-939953-37-1, (als PDF, 1,00 €)
Wie ich den Krieg erlebte
-Eine Geschichte in Briefen-
Reiner David
Heute ist der Krieg von 1999 in Deutschland weitgehend vergessen. Die Details und seine Vorgeschichte kann man bei Wikipedia („Kosovokrieg“) oder in zahllosen Büchern nachlesen. Reiner David schildert lediglich seine persönlichen Erfahrungen und seine vergeblichen Versuche, Einfluss auf den Irrsinn zu nehmen.
Dieses Buch erschien im Juli 2015 und ist heute aktueller denn je. Deutschland erntet die Früchte vergangener Kriege in Form von Flüchtlingen und der Angst vor dem Terror. Als Antwort darauf fällt unseren Politikern nur ein altes und „bewährtes“ Mittel ein: Noch mehr Krieg!
Der Autor wird in der geplanten Neuauflage auf die gegenwärtige Situation eingehen.
ISBN 978-3-939953-34-0
ISBN 978-3-939953-35-7 (als PDF, 1,00 €)
ISBN 978-3-939953-36-4 (als Epub, 1,00 €)
Gib Europa eine Stimme
Grußwort von Guy Verhofstadt
Nr. 1 - April 2014
1914: Ein Mörderischer Krieg beginnt Europa zu verwüsten. Millionen Menschen werden niedergemetzelt, das Europäische Staatssystem bricht zusammen und es beginnt der Niedergang Europas auf Weltbühne.
2014: Europa ist erneut in Gefahr. Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit stehen wieder auf und verbreiten sich, obwohl man sie doch längst überwunden glaubte - überwunden nach 65 Jahren europäischer Integration, seit der Schumann Erklärung vom 9. Mai 1950.
Was sollen wir angesichts der aufkommenden europäischen Orientierungslosigkeit tun, um dieses humane und politische Projekt zu retten, das in Europa ein Gebiet des Friedens schaffen will, ein Europa, das auf Recht und Gesetz gegründet ist und sich europäisch weiterentwickelt.
Es gibt nur eine Lösung dieses Projekt weiter voranzubringen: wir müssen uns als europäische Bürger/innen verstehen, um Europa zu gestalten und europäisch zusammenzuwachsen. Die Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014 sind eine ideale Gelegenheit: zum ersten Mal können wir, die Bürger/innen Europas durch die Wahl
mitbestimmen, wer für die nächsten fünf Jahre Präsident/in der Europäischen Kommission wird,wer also unsere europäische "Regierung" leitet. Gestärkt durch die Kraft von Millionen Stimmen, könnte der/die neue Präsident/in für die Europäer und für Europa sprechen und in die Politik eine europäische Orientierung einbringen - in sozialer, kultureller und menschlicher Hinsicht. So würde das technokratisch verkrustete Projekt eine neue politische Dynamik bekommen.
Die Partei der Europäischen Bürger/innen (PACE- PArti des Citoyens Européens) appelliert an alle Bürger/innen Europas durch ihre Stimme einen Europa der Gemeinsamkeit zum Durchbruch zu verhelfen! Denn in der heutigen globalisierten Welt kann Europa nur gemeinsam etwas erreichten. Nationalstaatliche Lösungsversuche überfordern jeden einzelnen Nationalstaat. Die Europawahl im Mai 2014 muss ein Ja zu Europa werden, gegen Resignation und Gleichgültigkeit.
Gebt Europa eine Stimme!
Gib Europa DEINE Stimme!...Weniger
NAH AUFNAHME
Einar Bangsund, Julia de Boor
Im Februar 2011 begann, was sich nun in Form dieser außergewöhnlichen Neuerscheinung offenbart: eine behutsame Begegnung von Fotografien Einar Bangsunds mit Gedichten Julia de Boors zu einem Tabu belasteten Thema: Kriegskinder.
Selbst persönlich betroffen, portraitierte der in Norwegen geborene und in Deutschland aufgewachsene Fotograf andere Kriegskinder aus Norwegen. Sie sind miteinander verbunden durch ihre Geschichte – allesamt erst als Erwachsene damit konfrontiert, dass die Mutter Norwegerin und der Vater ein Deutscher war.
ISBN 978-3-939953-16-6
Reflexionen einer Staatsanwältin
Ursula Solf
Die Autorin zieht ein Resümee ihrer Ermittlungstätigkeit im Bereich der strafrechtlichen Ahndung nationalsozialistischen Unrechts. Die Arbeit schildert die juristische Aufarbeitung in den unterschiedlichen Rechtssystemen, die in beiden Teilen Deutschlands galten.
Nationalsozialistische Gewaltverbrechen werden Kriegsverbrechen gegenübergestellt.
ISBN 978-3-939953-32-6
ISBN 978-3-939953-33-3 (Hardcover)
Drei Tage in Woldenberg
Nadja Messerschmidt, Gregor Stach
„Drei Tage in Woldenberg“ erzählt ein Stück deutsch-polnische Kriegs- und Nachkriegsgeschichte. Es berichtet von den Kriegsvertriebenen der polnischen Kleinstadt Dobiegniew – dem früheren Woldenberg – von Frauen und Männern, die damals im letzten Kriegsjahr 1945 Kinder waren. Dieses Buch spricht von ihren damaligen Erlebnissen und von ihrem Treffen im Juni 2013 in ihrer Heimatstadt bei dem Symposium „Woldenbergs Kinder werden 80“.
ISBN 978-3-939953-24-1
Meine Akte – DDR 1969 bis 1975
Reiner David (*1951) rekonstruiert anhand der Akten seine Geschichte in der DDR: die zunächst sozialistische Erziehung und die beginnenden Zweifel, drei Semester Politische Ökonomie an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, die Exmatrikulation aus politischen Gründen, die Zeit als Bühnenarbeiter an der Komischen Oper und am Deutschen Theater, die bescheidenen Möglichkeiten der Opposition vor Entstehung der DDR-Bürgerrechtsbewegung, seine zwei Fluchtversuche über Bulgarien und die Ostsee, den Aufenthalt in zehn Gefängnissen (davon sieben Monate im Hochsicherheitstrakt von Brandenburg) bis zu seinem Verkauf in den Westen im Sommer 1975.
Fast 400 Seiten persönlicher Stasiakten mit IM-Berichten und Vernehmungsprotokollen, die alten Studentenakten der Karl-Marx-Universität und die Gerichts- und Gefängnisakten erlauben einen tiefen Blick in die Funktionsweise der DDR-Gesellschaft in den frühen 70er Jahren. Diese Sprache kann man nicht neu erfinden, man muss sie zitieren.
Der Bericht fällt aber nicht bitter aus, vieles wirkt damals wie heute
ausgesprochen komisch. Der Autor sieht sich nichtals Opfer, sondern als Täter, oder besser: als Spieler in einem großen, langen Schachspiel. Er versuchte seine Gegenspieler zu verstehen, er nahm ihre Ideologie ernst und diskutierte mit jedem offen über die politische Situation in der DDR.
Die Abteilung Inneres stellte fest:
"Ein Erziehungserfolg ist weder im Strafvollzug
noch in Freiheit zu erwarten."*
Warum sollte man sich eine Geschichte ausdenken?
Das Leben schreibt die besten Storys.
* Das komplette Aktenmaterial (ca. 850 Seiten) zum Nachweis der Zitate ist
auf DVD direkt beim Autor erhältlich:rd-meineakte@gmx.de
2012 2.verbesserte Auflage, Softcover (Fadenbindung), Seiten: 331, ISBN 978-3-939953-11-1
2012 2.verbesserte Auflage, Hardcover (Fadenbindung), Seiten: 331, ISBN 978-3-939953-12-8...Weniger
Ein Ort für Geschichte(n)
Zwei Jahre LeseLounge Birgit Bauer
Im Verein Fantom
Herausgeber: Dagmar Pohland, Ludwig Norz
Über zwei Jahre fand die LeseLounge der Autorin Birgit Bauer in den Räumen des Vereins Fantom in der Hektorstraße 9-10 in Berlin Halensee statt.
Diese Publikation erschien anlässlich der Leipziger Buchmesse am 17.03.2011 und wurde von Oscar Castillo illustriert.
Inhalt
- Heidi von Plato
(Prosa) Anonym
- Beatrix Saadi-Varchim
(Gedichte) unter dem himmel von Berlin
- ” ubahnfahrt am morgen
- ” rattenpfiff
- ” wargames
- ” kleine nachricht an Virginia Woolf
- ” zeitzauber
- Cornelia Becker
(Prosa) Turmgedächtnis
- Julia de Boor
(Gedichte) 1987/1945 – für anne frank
- ” ohne Angst aufwachen
- ” erinnertsoll sie bleiben – für selma meerbaum – eisinger
- ” zeitfunken (phoenix)
- Interview mit Birgit Bauer (Dagmar Pohland) 2011, Softcover, Seiten: 32, ISBN 978-3-939953-04-3
stanga
5,00 EUR
zzgl. 1,00 EUR Versand
Gespräche mit Arbeitslosen
Was heißt Arbeitslosigkeit, wie kann sie einem begegnen, und warum wird über eine Lebenslage, in die jeder geraten kann, so wenig erzählt?
Die Gespräche in diesem Bandwurden in den Jahren 2008 bis 2010 geführt. Sie beschreiben Erlebnisse arbeitsloser Menschen in einem Berliner Stadtteil: Moabit.
"Ich bin gespannt!", so hatte sie mir am Telefon gesagt. Auf die Anzeige damals, vor einem Jahr, hätten sich zwei, drei Leute gemeldet. Lebenskünstler und sehr linkslastige Leute wären das gewesen und mit ganz skurrilen Lebensstilen. "Also ich hätte doch zumindest erwartet, dass man freundlich miteinander umgeht. Aber das war dann schon merkwürdig mit diesen Berlinern hier", berichtet sie mir weiter am Telefon. Sie selber sei dann von der Idee wieder abgekommen, hätte andere Sachen in Angriff genommen. Bei den Linken war sie gewesen und bei den Grünen. Man könne ja aber noch einmal die Annonce schalten, im Haus der Demokratie vielleicht, wichtig sei eine institutionelle Verortung, um aus einem Treffen einmal im Monat heraus dann auch mal eine Blase steigen zu lassen –...Mehr
"also wenn Du Lust auf Abenteuer hast…" Nach Abenteuer steht mir nicht der Sinn. Aber auf die Verabredung mit Frau E. bin auch ich gespannt. …
(Textausschnitt)
Nadja Messerschmidt, 1964 in Berlin geboren, Soziologin, Studium in Wien und Berlin, Promotion an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), lebt und arbeitet in Berlin.
Ihr Arbeits- und Forschungsschwerpunkt sind die deutsch-polnischen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit.
2011, Softcover, Seiten: 96, ISBN 978-3-939953-06-7 ...Weniger
LEID UND OFFENBARUNG
IN DER SOWJETISCHEN GEFANGENSCHAFT
Radu Marculescu
Radu Marculescu wurde 1915 in Bukarest geboren.
Er studierte Philologie und war als Rumänischlehrer in namhaften Bukarester
Gymnasien tätig.
Er veröffentlichte Essays, literarische Studien und Übersetzungen französischer Lyrik.
1942 geriet er vor der Schlacht bei Stalingrad in sowjetische Gefangenschaft, die bis 1951 dauerte.
In diesem Buch schildert der Autor seine Erlebnisse in Gefangenschaft, die geprägt war von tief gehender Freundschaft und Solidarität.
(Übersetzung aus dem Rumänischen mit Erläuterungen von Michael Astner)
2008, 536 S. Original Karton mit Rückentitel und illustriertem Deckeltitel.
ISBN 978-3-939953-03-6
Kriegskinder – enfants de guerre
– children born of war
EXPERIENZAWASt, Band 3
Herausgeber: Ludwig Norz, Wolfgang Remmers
Der Verein Fantom hat sich der Problematik der sogenannten
"Kriegskinder" in verschiedenen Projekten angenommen – so im
jährlich stattfindenden Historikertreffen schon seit 2002, seit
Oktober 2007 organisiert der Verein in Zusammenarbeit mit der
Deutschen Dienststelle (WASt) das Kriegskinderforum, die
Gründung des BOW i.n. (Internationales Netzwerk Kriegskinder)
Ist ein Ergebnis dieser Initiative und wir hoffen, hier weitere
Fortschritte zu erzielen.
Der dritte Band der Reihe EXPERIENZAWASt fasst das zweite
Mal Beiträge zu dieser Problematik zusammen.
In memoria
Kikki Maria (KIKKI) Skjermo
* 5.August 1945 + 14. September 2011...Mehr
Inhalt
- Vorwort 9
- Begrüßung zum 15. Historikertreffen im Jahr 2010 11
Professor Dr. Uwe Schaper, Direktor des Landesarchivs Berlin
- „Seine eigenen Landsleute haben ihn kaputtgemacht.” 13
Gerlinda Swillen
- Paul Benndorf 16
Monika Benndorf
- „Rosalie ist verzogen…” 32
Gerlinda Swillen
- CHILDREN OF GERMAN SOLDIERS IN FINLAND, 1941-1946 35
Their mothers, fathers and life stories
Dr. Lars Westerlund
- Adoptivkind ist Wunschkind 53
Gerlinda Swillen
- „…das gesunde Volksempfinden gröblichst verletzt“ 55
„Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen“ im Sondergerichtsbezirk Halle (Saale)
- Das Projekt 55
- Abkürzungen 57
1. Vorgeschichte
- Das Mitteldeutsche Sondergericht in Halle (Saale) 58
Paul Schrader und Philipp Schreyer
2. Ausgangssituation und Beweggründe für den
- VUK-Paragraphen 60
Paul Schrader und Philipp Schreyer
- 3. Strafverfahren ab 1940 63
Paul Schrader und Philipp Schreyer
- 4. Instrumentarium und Handlungsmöglichkeiten der Justiz 64
Paul Schrader und Philipp Schreyer
- 5. Anklagen gegen AusländerInnen 67
Paul Schrader und Philipp Schreyer
- 6. Einzelbeispiele 69
Paul Schrader und Philipp Schreyer
7. Gerichtsberichterstattung und Verbotener Umgang mit
- Kriegsgefangenen 76
Stefanie Jakobi
- 8. Nach 1945 81
Michael Viebig
- 9. Fazit 83
- “Aber … das bin ja ich” 84
Gerlinda Swillen
- Kuckuckskinder – Kriegskinder 1940-1945 87
Dr. Karel Velle, Generalarchivar Belgien
- Das zerrissene Bild 95
Gerlinda Swillen
- Der lange Weg der norwegischen Kriegskinder 98
Björn Lengfelder
- Spuren legen für ihr Lebensbornkind 107
Gerlinda Swillen
Der Kirchliche Suchdienst – Kompetenz für Familienfragen,
Personensuche und Nachweise in Zusammenhang mit Flucht,
- Vertreibung und Aussiedlung 110
Aufbau und Entwicklung anhand von Beispielen
aus der Arbeitspraxis
Rosemarie Schuran
- Ist ein Kriegskinderdasein vererbbar? 118
Gerlinda Swillen
Recht auf Widerstand? –
- Das Netzwerk der Kriegskinder: BOW i. n. 122
Gerlinda Swillen Sprecherin BOW i. n
- “Einmal sah ich meinen Vater im Traum…” 129
Gerlinda Swillen
- Archivrecherche und Datenschutz 132
Bernd Gericke
- Zur Entstehung des Datenschutzrechts 132
- Datenschutz im Schutzbereich des Grundgesetzes (GG) 134
- Datenschutz in der Praxis 138
Datenschutz am Beispiel des WASt-Gesetzes und der
- WASt-Verordnung 141
- Zusammenfassende Bemerkungen 144
- II. Kriegskinder 145
- Schlussbemerkung 148
- Autorenverzeichnis 149
2013, Softcover, Seiten: 151,
ISBN 978-3-939953-05-0 ...Weniger
Né maudit - Verwünscht geboren - Kriegskinder
EXPERIENZAWASt, Band 2
Beiträge zu Historikertreffen des Vereins Fantom e.V.
Herausgeber: Wolfgang Remmers, Ludwig Norz
Die Problematik der sogenannten "Kriegskinder" ist keinesfalls ein singuläres
Ereignis des 20. Jahrhunderts.
Bereits beim Vater der Geschichtsschreibung Herodot (484 v.Chr. bis 425 v.Chr.)
Wird über diese Personengruppe differenziert reflektiert und berichtet.
Von der Antike bis zu unseren Tagen stellen sie eine unschuldige Personengruppe
dar, die in extremer Weise die Folgen der Kriege zu tragen hatten bzw. haben.
Inhalt
1.Heribert Süttmann: Ne maudit – Verwünscht geboren – Kriegskinder:
Eine Einführung
2. Recherche in Archiven
2.1 Stephan Kühmayer: Kinder des Krieges – Ermittlungsmöglichkeiten in der
Deutschen Dienststelle (WASt)...Mehr
2.2. Bernd Schulz: Standesamtliche Sonderregelungen für besetzte Gebiete
und personenstandrechtliche Hürden die der Suche nach leiblichen Verwandten
3. Der Lebensborn
3.1 Dr. Georg Lilienthal: SS-Verein "Lebensborn". Vom "Adel der Zukunft"
zum "lebensunwerten Leben"
3.2 Gisela Heidenreich: Auf der Suche nach der Identität –
Psychische Folgen der Lebensborn – Ideologie
3.3 Volker Röder: Geboren im Lebensbornheim – Harz
4. Bildung von Interessengruppen
4.1 Arne Oland: Verein der Dänischen Kriegskinder (DKBF) –
Status nach 10 Jahren
4.2 Jean – Jacques Delorme: Kinder von Deutschen
4.3 Wolfgang Remmers: Forum der Kriegskinder
(und: Protokoll zum I. Forum der Kriegskinder am 20.10.2007
in der Deutschen Dienststelle – WASt)
5. Kriegskinder aus Skandinavien
5.1 Joseph Focks: Wehrmachtskinder des Zweiten Weltkriegs in Dänemark
und Norwegen: Wer sind die Väter? Erfahrungen aus meiner 13-jährigen
Sucharbeit seit 1989
5.2 Ebba Drolshagen: Wer die Mutter verachtet, schikaniert ihr Kind
5.3 Irja Wendisch: Kinder von deutschen Soldaten –
Drei Schicksale aus Finnland
6. Du hast einen deutschen Vater. Der war hier Soldat.
Ein Gespräch mit Urs Veit, Amtsleiter der Deutschen Dienststelle (WASt),
über die Behörde, die verzweifelte Suche nach Vätern und nationale sowie
internationale Aufgaben
7. Ludwig Norz: EXPERIENZAWASt – Was ist das?
2008, Softcover, Seiten: 205,
ISBN 978-3-939953-02-9...Weniger
10 Jahre EXPERIENZWast
Herausgeber: Ludwig Norz, Dagmar Pohland
Im Oktober 1996 fand das erste Historikertreffen des Vereins Fantom statt,
das als jährliche Institution alsbald seinen festen Platz in Berlin finden sollte.
Seitdem sind nunmehr zehn Jahre vergangen, in denen unzählige Vorträge zu
Geschehnissen im Dritten Reich und in betroffenen Invasionsgebieten, zu
Wissenschaftlichen Problemstellungen sowie zu archivalischen Beständen gehalten
und gleichwohl engagiert diskutiert wurden. Neben dem stetig steigendem Interesse
der Forumsteilnehmer, kristallisiert sich für die Veranstalter zugleich die Erkenntnis
heraus, wie vielseitig und lebendig eine landläufig eher als trocken bekannte Arbeit
in Archiven sein kann. ( aus dem Vorwort von Dagmar Pohland)
Inhalt
Dr. Martin C. Dean: Der Historiker als Detektiv
Stephan Kühmayer: Der Zweite Weltkrieg im Karteikasten
Bernd Gericke: Die Marineunterlagen und Möglichkeiten ihrer Verwendung in der
historischen Forschung...Mehr
Bianca Welzing: Die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft beim Kammergericht
Berlin gegen ehemalige RSHA - Angehörige
Babette Heusterberg: Entdeckungen im Bundesarchiv Berlin
Zuzana Pivcova': NS-Gewaltverbrechen und die Gerichtsprozesse in der Tschechoslowakei
Nach dem Krieg
Ursula Solf: Ilse Koch, die "Kommandeuse von Buchenwald"
Prof.Dr. Wolfgang Schäche: Der Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin (G.B.I.)
Ottmar Trasca: Die Volksdeutschen Rumäniens in der Wehrmacht und der Waffen-SS
1040 - 1944
Historikerforum des Vereins Fantom e.V. in
Zusammenarbeit mit der "Deutschen Dienststelle
WASt" im Landesarchiv Berlin. Beiträge,
Band 1, 2006
2006, Softcover, Seiten: 205,
ISBN 3-939953-00-08...Weniger
Rainer David
Reiner David (*1951) gibt einen Überblick über die Geschichte und die Technik der Druckgraphik von 1510 bis 1870.
Ausgewählt wurden 40 repräsentative Beispiele. Schwerpunkte bilden das 17. und 18. Jahrhundert, die Länder Frankreich, die Niederlande und die früheren spanischen Niederlande, das heutige Belgien. Blätter aus Deutschland, Italien und England runden das Bild ab.
Reiner David hat seine kleine Sammlung bei vielen Reisen, meist mit dem Boot, auf den Flohmärkten Europas zusammengetragen.
Daher der Untertitel: Reisen - Sammeln - Ordnen
2016, Hardcover (Fadenbindung), Seiten: 96.
ISBN 978-3-939953-45-6, 49,00 €
ISBN 978-3-939953-46-3, (als PDF, 10,00 €)
Reiner David (*1951) gibt einen Überblick über die Geschichte und die Technik der Druckgraphik von 1510 bis 1870. Ausgewählt wurden 40 repräsentative Beispiele. Schwerpunkte bilden das 17. und 18. Jahrhundert, die Länder Frankreich, die Niederlande und die früheren spanischen Niederlande, das heutige Belgien. Blätter aus Deutschland, Italien und England runden das Bild ab. Reiner David hat seine kleine Sammlung bei vielen Reisen, meist mit dem Boot, auf den Flohmärkten Europas zusammengetragen. Daher der Untertitel: Reisen - Sammeln - Ordnen
2016, Hardcover (Fadenbindung), Seiten: 96.
ISBN 978-3-939953-45-6, 49,00 €
ISBN 978-3-939953-46-3, (als PDF, 10,00 €)
Aquarelle
1996 bis 2013
Sonja David
Dieses Buch vereinigt einhundert ihrer besten Aquarelle aus den Jahren
1996 bis 2013.
Die Auflage wurde auf 50 nummerierte Exemplare limitiert.
2016, Hardcover (Fadenbindung), Seiten: 96.
ISBN 978-3-939953-38-8, 49,00 €
ISBN 978-3-939953-37-1, (als PDF, 1,00 €)
Wie ich den Krieg erlebte
-Eine Geschichte in Briefen-
Reiner David
Heute ist der Krieg von 1999 in Deutschland weitgehend vergessen. Die Details und seine Vorgeschichte kann man bei Wikipedia („Kosovokrieg“) oder in zahllosen Büchern nachlesen. Reiner David schildert lediglich seine persönlichen Erfahrungen und seine vergeblichen Versuche, Einfluss auf den Irrsinn zu nehmen.
Dieses Buch erschien im Juli 2015 und ist heute aktueller denn je. Deutschland erntet die Früchte vergangener Kriege in Form von Flüchtlingen und der Angst vor dem Terror. Als Antwort darauf fällt unseren Politikern nur ein altes und „bewährtes“ Mittel ein: Noch mehr Krieg!
Der Autor wird in der geplanten Neuauflage auf die gegenwärtige Situation eingehen.
ISBN 978-3-939953-34-0
ISBN 978-3-939953-35-7 (als PDF, 1,00 €)
ISBN 978-3-939953-36-4 (als Epub, 1,00 €)
Gib Europa eine Stimme
Grußwort von Guy Verhofstadt
Nr. 1 - April 2014
1914: Ein Mörderischer Krieg beginnt Europa zu verwüsten. Millionen Menschen werden niedergemetzelt, das Europäische Staatssystem bricht zusammen und es beginnt der Niedergang Europas auf Weltbühne.
2014: Europa ist erneut in Gefahr. Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit stehen wieder auf und verbreiten sich, obwohl man sie doch längst überwunden glaubte - überwunden nach 65 Jahren europäischer Integration, seit der Schumann Erklärung vom 9. Mai 1950.
Was sollen wir angesichts der aufkommenden europäischen Orientierungslosigkeit tun, um dieses humane und politische Projekt zu retten, das in Europa ein Gebiet des Friedens schaffen will, ein Europa, das auf Recht und Gesetz gegründet ist und sich europäisch weiterentwickelt.
Es gibt nur eine Lösung dieses Projekt weiter voranzubringen: wir müssen uns als europäische Bürger/innen verstehen, um Europa zu gestalten und europäisch zusammenzuwachsen. Die Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014 sind eine ideale Gelegenheit: zum ersten Mal können wir, die Bürger/innen Europas durch die Wahl
mitbestimmen, wer für die nächsten fünf Jahre Präsident/in der Europäischen Kommission wird,wer also unsere europäische "Regierung" leitet. Gestärkt durch die Kraft von Millionen Stimmen, könnte der/die neue Präsident/in für die Europäer und für Europa sprechen und in die Politik eine europäische Orientierung einbringen - in sozialer, kultureller und menschlicher Hinsicht. So würde das technokratisch verkrustete Projekt eine neue politische Dynamik bekommen.
Die Partei der Europäischen Bürger/innen (PACE- PArti des Citoyens Européens) appelliert an alle Bürger/innen Europas durch ihre Stimme einen Europa der Gemeinsamkeit zum Durchbruch zu verhelfen! Denn in der heutigen globalisierten Welt kann Europa nur gemeinsam etwas erreichten. Nationalstaatliche Lösungsversuche überfordern jeden einzelnen Nationalstaat. Die Europawahl im Mai 2014 muss ein Ja zu Europa werden, gegen Resignation und Gleichgültigkeit.
Gebt Europa eine Stimme!
Gib Europa DEINE Stimme!...Weniger
NAH AUFNAHME
Einar Bangsund, Julia de Boor
Im Februar 2011 begann, was sich nun in Form dieser außergewöhnlichen Neuerscheinung offenbart: eine behutsame Begegnung von Fotografien Einar Bangsunds mit Gedichten Julia de Boors zu einem Tabu belasteten Thema: Kriegskinder.
Selbst persönlich betroffen, portraitierte der in Norwegen geborene und in Deutschland aufgewachsene Fotograf andere Kriegskinder aus Norwegen. Sie sind miteinander verbunden durch ihre Geschichte – allesamt erst als Erwachsene damit konfrontiert, dass die Mutter Norwegerin und der Vater ein Deutscher war.
ISBN 978-3-939953-16-6
Reflexionen einer Staatsanwältin
Ursula Solf
Die Autorin zieht ein Resümee ihrer Ermittlungstätigkeit im Bereich der strafrechtlichen Ahndung nationalsozialistischen Unrechts. Die Arbeit schildert die juristische Aufarbeitung in den unterschiedlichen Rechtssystemen, die in beiden Teilen Deutschlands galten.
Nationalsozialistische Gewaltverbrechen werden Kriegsverbrechen gegenübergestellt.
ISBN 978-3-939953-32-6
ISBN 978-3-939953-33-3 (Hardcover)
Drei Tage in Woldenberg
Nadja Messerschmidt, Gregor Stach
„Drei Tage in Woldenberg“ erzählt ein Stück deutsch-polnische Kriegs- und Nachkriegsgeschichte. Es berichtet von den Kriegsvertriebenen der polnischen Kleinstadt Dobiegniew – dem früheren Woldenberg – von Frauen und Männern, die damals im letzten Kriegsjahr 1945 Kinder waren. Dieses Buch spricht von ihren damaligen Erlebnissen und von ihrem Treffen im Juni 2013 in ihrer Heimatstadt bei dem Symposium „Woldenbergs Kinder werden 80“.
ISBN 978-3-939953-24-1
Meine Akte – DDR 1969 bis 1975
Reiner David (*1951) rekonstruiert anhand der Akten seine Geschichte in der DDR: die zunächst sozialistische Erziehung und die beginnenden Zweifel, drei Semester Politische Ökonomie an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, die Exmatrikulation aus politischen Gründen, die Zeit als Bühnenarbeiter an der Komischen Oper und am Deutschen Theater, die bescheidenen Möglichkeiten der Opposition vor Entstehung der DDR-Bürgerrechtsbewegung, seine zwei Fluchtversuche über Bulgarien und die Ostsee, den Aufenthalt in zehn Gefängnissen (davon sieben Monate im Hochsicherheitstrakt von Brandenburg) bis zu seinem Verkauf in den Westen im Sommer 1975.
Fast 400 Seiten persönlicher Stasiakten mit IM-Berichten und Vernehmungsprotokollen, die alten Studentenakten der Karl-Marx-Universität und die Gerichts- und Gefängnisakten erlauben einen tiefen Blick in die Funktionsweise der DDR-Gesellschaft in den frühen 70er Jahren. Diese Sprache kann man nicht neu erfinden, man muss sie zitieren.
Der Bericht fällt aber nicht bitter aus, vieles wirkt damals wie heute
ausgesprochen komisch. Der Autor sieht sich nichtals Opfer, sondern als Täter, oder besser: als Spieler in einem großen, langen Schachspiel. Er versuchte seine Gegenspieler zu verstehen, er nahm ihre Ideologie ernst und diskutierte mit jedem offen über die politische Situation in der DDR.
Die Abteilung Inneres stellte fest:
"Ein Erziehungserfolg ist weder im Strafvollzug
noch in Freiheit zu erwarten."*
Warum sollte man sich eine Geschichte ausdenken?
Das Leben schreibt die besten Storys.
* Das komplette Aktenmaterial (ca. 850 Seiten) zum Nachweis der Zitate ist
auf DVD direkt beim Autor erhältlich:rd-meineakte@gmx.de
2012 2.verbesserte Auflage, Softcover (Fadenbindung), Seiten: 331, ISBN 978-3-939953-11-1
2012 2.verbesserte Auflage, Hardcover (Fadenbindung), Seiten: 331, ISBN 978-3-939953-12-8...Weniger
Ein Ort für Geschichte(n)
Zwei Jahre LeseLounge Birgit Bauer
Im Verein Fantom
Herausgeber: Dagmar Pohland, Ludwig Norz
Über zwei Jahre fand die LeseLounge der Autorin Birgit Bauer in den Räumen des Vereins Fantom in der Hektorstraße 9-10 in Berlin Halensee statt.
Diese Publikation erschien anlässlich der Leipziger Buchmesse am 17.03.2011 und wurde von Oscar Castillo illustriert.
Inhalt
- Heidi von Plato
(Prosa) Anonym
- Beatrix Saadi-Varchim
(Gedichte) unter dem himmel von Berlin
- ” ubahnfahrt am morgen
- ” rattenpfiff
- ” wargames
- ” kleine nachricht an Virginia Woolf
- ” zeitzauber
- Cornelia Becker
(Prosa) Turmgedächtnis
- Julia de Boor
(Gedichte) 1987/1945 – für anne frank
- ” ohne Angst aufwachen
- ” erinnertsoll sie bleiben – für selma meerbaum – eisinger
- ” zeitfunken (phoenix)
- Interview mit Birgit Bauer (Dagmar Pohland) 2011, Softcover, Seiten: 32, ISBN 978-3-939953-04-3
stanga
5,00 EUR
zzgl. 1,00 EUR Versand
Gespräche mit Arbeitslosen
Was heißt Arbeitslosigkeit, wie kann sie einem begegnen, und warum wird über eine Lebenslage, in die jeder geraten kann, so wenig erzählt?
Die Gespräche in diesem Bandwurden in den Jahren 2008 bis 2010 geführt. Sie beschreiben Erlebnisse arbeitsloser Menschen in einem Berliner Stadtteil: Moabit.
"Ich bin gespannt!", so hatte sie mir am Telefon gesagt. Auf die Anzeige damals, vor einem Jahr, hätten sich zwei, drei Leute gemeldet. Lebenskünstler und sehr linkslastige Leute wären das gewesen und mit ganz skurrilen Lebensstilen. "Also ich hätte doch zumindest erwartet, dass man freundlich miteinander umgeht. Aber das war dann schon merkwürdig mit diesen Berlinern hier", berichtet sie mir weiter am Telefon. Sie selber sei dann von der Idee wieder abgekommen, hätte andere Sachen in Angriff genommen. Bei den Linken war sie gewesen und bei den Grünen. Man könne ja aber noch einmal die Annonce schalten, im Haus der Demokratie vielleicht, wichtig sei eine institutionelle Verortung, um aus einem Treffen einmal im Monat heraus dann auch mal eine Blase steigen zu lassen –...Mehr
"also wenn Du Lust auf Abenteuer hast…" Nach Abenteuer steht mir nicht der Sinn. Aber auf die Verabredung mit Frau E. bin auch ich gespannt. …
(Textausschnitt)
Nadja Messerschmidt, 1964 in Berlin geboren, Soziologin, Studium in Wien und Berlin, Promotion an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), lebt und arbeitet in Berlin.
Ihr Arbeits- und Forschungsschwerpunkt sind die deutsch-polnischen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit.
2011, Softcover, Seiten: 96, ISBN 978-3-939953-06-7 ...Weniger
LEID UND OFFENBARUNG
IN DER SOWJETISCHEN GEFANGENSCHAFT
Radu Marculescu
Radu Marculescu wurde 1915 in Bukarest geboren.
Er studierte Philologie und war als Rumänischlehrer in namhaften Bukarester
Gymnasien tätig.
Er veröffentlichte Essays, literarische Studien und Übersetzungen französischer Lyrik.
1942 geriet er vor der Schlacht bei Stalingrad in sowjetische Gefangenschaft, die bis 1951 dauerte.
In diesem Buch schildert der Autor seine Erlebnisse in Gefangenschaft, die geprägt war von tief gehender Freundschaft und Solidarität.
(Übersetzung aus dem Rumänischen mit Erläuterungen von Michael Astner)
2008, 536 S. Original Karton mit Rückentitel und illustriertem Deckeltitel.
ISBN 978-3-939953-03-6
Kriegskinder – enfants de guerre
– children born of war
EXPERIENZAWASt, Band 3
Herausgeber: Ludwig Norz, Wolfgang Remmers
Der Verein Fantom hat sich der Problematik der sogenannten
"Kriegskinder" in verschiedenen Projekten angenommen – so im
jährlich stattfindenden Historikertreffen schon seit 2002, seit
Oktober 2007 organisiert der Verein in Zusammenarbeit mit der
Deutschen Dienststelle (WASt) das Kriegskinderforum, die
Gründung des BOW i.n. (Internationales Netzwerk Kriegskinder)
Ist ein Ergebnis dieser Initiative und wir hoffen, hier weitere
Fortschritte zu erzielen.
Der dritte Band der Reihe EXPERIENZAWASt fasst das zweite
Mal Beiträge zu dieser Problematik zusammen.
In memoria
Kikki Maria (KIKKI) Skjermo
* 5.August 1945 + 14. September 2011...Mehr
Inhalt
- Vorwort 9
- Begrüßung zum 15. Historikertreffen im Jahr 2010 11
Professor Dr. Uwe Schaper, Direktor des Landesarchivs Berlin
- „Seine eigenen Landsleute haben ihn kaputtgemacht.” 13
Gerlinda Swillen
- Paul Benndorf 16
Monika Benndorf
- „Rosalie ist verzogen…” 32
Gerlinda Swillen
- CHILDREN OF GERMAN SOLDIERS IN FINLAND, 1941-1946 35
Their mothers, fathers and life stories
Dr. Lars Westerlund
- Adoptivkind ist Wunschkind 53
Gerlinda Swillen
- „…das gesunde Volksempfinden gröblichst verletzt“ 55
„Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen“ im Sondergerichtsbezirk Halle (Saale)
- Das Projekt 55
- Abkürzungen 57
1. Vorgeschichte
- Das Mitteldeutsche Sondergericht in Halle (Saale) 58
Paul Schrader und Philipp Schreyer
2. Ausgangssituation und Beweggründe für den
- VUK-Paragraphen 60
Paul Schrader und Philipp Schreyer
- 3. Strafverfahren ab 1940 63
Paul Schrader und Philipp Schreyer
- 4. Instrumentarium und Handlungsmöglichkeiten der Justiz 64
Paul Schrader und Philipp Schreyer
- 5. Anklagen gegen AusländerInnen 67
Paul Schrader und Philipp Schreyer
- 6. Einzelbeispiele 69
Paul Schrader und Philipp Schreyer
7. Gerichtsberichterstattung und Verbotener Umgang mit
- Kriegsgefangenen 76
Stefanie Jakobi
- 8. Nach 1945 81
Michael Viebig
- 9. Fazit 83
- “Aber … das bin ja ich” 84
Gerlinda Swillen
- Kuckuckskinder – Kriegskinder 1940-1945 87
Dr. Karel Velle, Generalarchivar Belgien
- Das zerrissene Bild 95
Gerlinda Swillen
- Der lange Weg der norwegischen Kriegskinder 98
Björn Lengfelder
- Spuren legen für ihr Lebensbornkind 107
Gerlinda Swillen
Der Kirchliche Suchdienst – Kompetenz für Familienfragen,
Personensuche und Nachweise in Zusammenhang mit Flucht,
- Vertreibung und Aussiedlung 110
Aufbau und Entwicklung anhand von Beispielen
aus der Arbeitspraxis
Rosemarie Schuran
- Ist ein Kriegskinderdasein vererbbar? 118
Gerlinda Swillen
Recht auf Widerstand? –
- Das Netzwerk der Kriegskinder: BOW i. n. 122
Gerlinda Swillen Sprecherin BOW i. n
- “Einmal sah ich meinen Vater im Traum…” 129
Gerlinda Swillen
- Archivrecherche und Datenschutz 132
Bernd Gericke
- Zur Entstehung des Datenschutzrechts 132
- Datenschutz im Schutzbereich des Grundgesetzes (GG) 134
- Datenschutz in der Praxis 138
Datenschutz am Beispiel des WASt-Gesetzes und der
- WASt-Verordnung 141
- Zusammenfassende Bemerkungen 144
- II. Kriegskinder 145
- Schlussbemerkung 148
- Autorenverzeichnis 149
2013, Softcover, Seiten: 151,
ISBN 978-3-939953-05-0 ...Weniger
Né maudit - Verwünscht geboren - Kriegskinder
EXPERIENZAWASt, Band 2
Beiträge zu Historikertreffen des Vereins Fantom e.V.
Herausgeber: Wolfgang Remmers, Ludwig Norz
Die Problematik der sogenannten "Kriegskinder" ist keinesfalls ein singuläres
Ereignis des 20. Jahrhunderts.
Bereits beim Vater der Geschichtsschreibung Herodot (484 v.Chr. bis 425 v.Chr.)
Wird über diese Personengruppe differenziert reflektiert und berichtet.
Von der Antike bis zu unseren Tagen stellen sie eine unschuldige Personengruppe
dar, die in extremer Weise die Folgen der Kriege zu tragen hatten bzw. haben.
Inhalt
1.Heribert Süttmann: Ne maudit – Verwünscht geboren – Kriegskinder:
Eine Einführung
2. Recherche in Archiven
2.1 Stephan Kühmayer: Kinder des Krieges – Ermittlungsmöglichkeiten in der
Deutschen Dienststelle (WASt)...Mehr
2.2. Bernd Schulz: Standesamtliche Sonderregelungen für besetzte Gebiete
und personenstandrechtliche Hürden die der Suche nach leiblichen Verwandten
3. Der Lebensborn
3.1 Dr. Georg Lilienthal: SS-Verein "Lebensborn". Vom "Adel der Zukunft"
zum "lebensunwerten Leben"
3.2 Gisela Heidenreich: Auf der Suche nach der Identität –
Psychische Folgen der Lebensborn – Ideologie
3.3 Volker Röder: Geboren im Lebensbornheim – Harz
4. Bildung von Interessengruppen
4.1 Arne Oland: Verein der Dänischen Kriegskinder (DKBF) –
Status nach 10 Jahren
4.2 Jean – Jacques Delorme: Kinder von Deutschen
4.3 Wolfgang Remmers: Forum der Kriegskinder
(und: Protokoll zum I. Forum der Kriegskinder am 20.10.2007
in der Deutschen Dienststelle – WASt)
5. Kriegskinder aus Skandinavien
5.1 Joseph Focks: Wehrmachtskinder des Zweiten Weltkriegs in Dänemark
und Norwegen: Wer sind die Väter? Erfahrungen aus meiner 13-jährigen
Sucharbeit seit 1989
5.2 Ebba Drolshagen: Wer die Mutter verachtet, schikaniert ihr Kind
5.3 Irja Wendisch: Kinder von deutschen Soldaten –
Drei Schicksale aus Finnland
6. Du hast einen deutschen Vater. Der war hier Soldat.
Ein Gespräch mit Urs Veit, Amtsleiter der Deutschen Dienststelle (WASt),
über die Behörde, die verzweifelte Suche nach Vätern und nationale sowie
internationale Aufgaben
7. Ludwig Norz: EXPERIENZAWASt – Was ist das?
2008, Softcover, Seiten: 205,
ISBN 978-3-939953-02-9...Weniger
10 Jahre EXPERIENZWast
Herausgeber: Ludwig Norz, Dagmar Pohland
Im Oktober 1996 fand das erste Historikertreffen des Vereins Fantom statt,
das als jährliche Institution alsbald seinen festen Platz in Berlin finden sollte.
Seitdem sind nunmehr zehn Jahre vergangen, in denen unzählige Vorträge zu
Geschehnissen im Dritten Reich und in betroffenen Invasionsgebieten, zu
Wissenschaftlichen Problemstellungen sowie zu archivalischen Beständen gehalten
und gleichwohl engagiert diskutiert wurden. Neben dem stetig steigendem Interesse
der Forumsteilnehmer, kristallisiert sich für die Veranstalter zugleich die Erkenntnis
heraus, wie vielseitig und lebendig eine landläufig eher als trocken bekannte Arbeit
in Archiven sein kann. ( aus dem Vorwort von Dagmar Pohland)
Inhalt
Dr. Martin C. Dean: Der Historiker als Detektiv
Stephan Kühmayer: Der Zweite Weltkrieg im Karteikasten
Bernd Gericke: Die Marineunterlagen und Möglichkeiten ihrer Verwendung in der
historischen Forschung...Mehr
Bianca Welzing: Die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft beim Kammergericht
Berlin gegen ehemalige RSHA - Angehörige
Babette Heusterberg: Entdeckungen im Bundesarchiv Berlin
Zuzana Pivcova': NS-Gewaltverbrechen und die Gerichtsprozesse in der Tschechoslowakei
Nach dem Krieg
Ursula Solf: Ilse Koch, die "Kommandeuse von Buchenwald"
Prof.Dr. Wolfgang Schäche: Der Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin (G.B.I.)
Ottmar Trasca: Die Volksdeutschen Rumäniens in der Wehrmacht und der Waffen-SS
1040 - 1944
Historikerforum des Vereins Fantom e.V. in
Zusammenarbeit mit der "Deutschen Dienststelle
WASt" im Landesarchiv Berlin. Beiträge,
Band 1, 2006
2006, Softcover, Seiten: 205,
ISBN 3-939953-00-08...Weniger
Sonja David
Dieses Buch vereinigt einhundert ihrer besten Aquarelle aus den Jahren
1996 bis 2013.
Die Auflage wurde auf 50 nummerierte Exemplare limitiert.
2016, Hardcover (Fadenbindung), Seiten: 96.
ISBN 978-3-939953-38-8, 49,00 €
ISBN 978-3-939953-37-1, (als PDF, 1,00 €)
Dieses Buch vereinigt einhundert ihrer besten Aquarelle aus den Jahren
1996 bis 2013.
Die Auflage wurde auf 50 nummerierte Exemplare limitiert.
2016, Hardcover (Fadenbindung), Seiten: 96.
ISBN 978-3-939953-38-8, 49,00 €
ISBN 978-3-939953-37-1, (als PDF, 1,00 €)
Wie ich den Krieg erlebte
-Eine Geschichte in Briefen-
Reiner David
Heute ist der Krieg von 1999 in Deutschland weitgehend vergessen. Die Details und seine Vorgeschichte kann man bei Wikipedia („Kosovokrieg“) oder in zahllosen Büchern nachlesen. Reiner David schildert lediglich seine persönlichen Erfahrungen und seine vergeblichen Versuche, Einfluss auf den Irrsinn zu nehmen.
Dieses Buch erschien im Juli 2015 und ist heute aktueller denn je. Deutschland erntet die Früchte vergangener Kriege in Form von Flüchtlingen und der Angst vor dem Terror. Als Antwort darauf fällt unseren Politikern nur ein altes und „bewährtes“ Mittel ein: Noch mehr Krieg!
Der Autor wird in der geplanten Neuauflage auf die gegenwärtige Situation eingehen.
ISBN 978-3-939953-34-0
ISBN 978-3-939953-35-7 (als PDF, 1,00 €)
ISBN 978-3-939953-36-4 (als Epub, 1,00 €)
Gib Europa eine Stimme
Grußwort von Guy Verhofstadt
Nr. 1 - April 2014
1914: Ein Mörderischer Krieg beginnt Europa zu verwüsten. Millionen Menschen werden niedergemetzelt, das Europäische Staatssystem bricht zusammen und es beginnt der Niedergang Europas auf Weltbühne.
2014: Europa ist erneut in Gefahr. Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit stehen wieder auf und verbreiten sich, obwohl man sie doch längst überwunden glaubte - überwunden nach 65 Jahren europäischer Integration, seit der Schumann Erklärung vom 9. Mai 1950.
Was sollen wir angesichts der aufkommenden europäischen Orientierungslosigkeit tun, um dieses humane und politische Projekt zu retten, das in Europa ein Gebiet des Friedens schaffen will, ein Europa, das auf Recht und Gesetz gegründet ist und sich europäisch weiterentwickelt.
Es gibt nur eine Lösung dieses Projekt weiter voranzubringen: wir müssen uns als europäische Bürger/innen verstehen, um Europa zu gestalten und europäisch zusammenzuwachsen. Die Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014 sind eine ideale Gelegenheit: zum ersten Mal können wir, die Bürger/innen Europas durch die Wahl
mitbestimmen, wer für die nächsten fünf Jahre Präsident/in der Europäischen Kommission wird,wer also unsere europäische "Regierung" leitet. Gestärkt durch die Kraft von Millionen Stimmen, könnte der/die neue Präsident/in für die Europäer und für Europa sprechen und in die Politik eine europäische Orientierung einbringen - in sozialer, kultureller und menschlicher Hinsicht. So würde das technokratisch verkrustete Projekt eine neue politische Dynamik bekommen.
Die Partei der Europäischen Bürger/innen (PACE- PArti des Citoyens Européens) appelliert an alle Bürger/innen Europas durch ihre Stimme einen Europa der Gemeinsamkeit zum Durchbruch zu verhelfen! Denn in der heutigen globalisierten Welt kann Europa nur gemeinsam etwas erreichten. Nationalstaatliche Lösungsversuche überfordern jeden einzelnen Nationalstaat. Die Europawahl im Mai 2014 muss ein Ja zu Europa werden, gegen Resignation und Gleichgültigkeit.
Gebt Europa eine Stimme!
Gib Europa DEINE Stimme!...Weniger
NAH AUFNAHME
Einar Bangsund, Julia de Boor
Im Februar 2011 begann, was sich nun in Form dieser außergewöhnlichen Neuerscheinung offenbart: eine behutsame Begegnung von Fotografien Einar Bangsunds mit Gedichten Julia de Boors zu einem Tabu belasteten Thema: Kriegskinder.
Selbst persönlich betroffen, portraitierte der in Norwegen geborene und in Deutschland aufgewachsene Fotograf andere Kriegskinder aus Norwegen. Sie sind miteinander verbunden durch ihre Geschichte – allesamt erst als Erwachsene damit konfrontiert, dass die Mutter Norwegerin und der Vater ein Deutscher war.
ISBN 978-3-939953-16-6
Reflexionen einer Staatsanwältin
Ursula Solf
Die Autorin zieht ein Resümee ihrer Ermittlungstätigkeit im Bereich der strafrechtlichen Ahndung nationalsozialistischen Unrechts. Die Arbeit schildert die juristische Aufarbeitung in den unterschiedlichen Rechtssystemen, die in beiden Teilen Deutschlands galten.
Nationalsozialistische Gewaltverbrechen werden Kriegsverbrechen gegenübergestellt.
ISBN 978-3-939953-32-6
ISBN 978-3-939953-33-3 (Hardcover)
Drei Tage in Woldenberg
Nadja Messerschmidt, Gregor Stach
„Drei Tage in Woldenberg“ erzählt ein Stück deutsch-polnische Kriegs- und Nachkriegsgeschichte. Es berichtet von den Kriegsvertriebenen der polnischen Kleinstadt Dobiegniew – dem früheren Woldenberg – von Frauen und Männern, die damals im letzten Kriegsjahr 1945 Kinder waren. Dieses Buch spricht von ihren damaligen Erlebnissen und von ihrem Treffen im Juni 2013 in ihrer Heimatstadt bei dem Symposium „Woldenbergs Kinder werden 80“.
ISBN 978-3-939953-24-1
Meine Akte – DDR 1969 bis 1975
Reiner David (*1951) rekonstruiert anhand der Akten seine Geschichte in der DDR: die zunächst sozialistische Erziehung und die beginnenden Zweifel, drei Semester Politische Ökonomie an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, die Exmatrikulation aus politischen Gründen, die Zeit als Bühnenarbeiter an der Komischen Oper und am Deutschen Theater, die bescheidenen Möglichkeiten der Opposition vor Entstehung der DDR-Bürgerrechtsbewegung, seine zwei Fluchtversuche über Bulgarien und die Ostsee, den Aufenthalt in zehn Gefängnissen (davon sieben Monate im Hochsicherheitstrakt von Brandenburg) bis zu seinem Verkauf in den Westen im Sommer 1975.
Fast 400 Seiten persönlicher Stasiakten mit IM-Berichten und Vernehmungsprotokollen, die alten Studentenakten der Karl-Marx-Universität und die Gerichts- und Gefängnisakten erlauben einen tiefen Blick in die Funktionsweise der DDR-Gesellschaft in den frühen 70er Jahren. Diese Sprache kann man nicht neu erfinden, man muss sie zitieren.
Der Bericht fällt aber nicht bitter aus, vieles wirkt damals wie heute
ausgesprochen komisch. Der Autor sieht sich nichtals Opfer, sondern als Täter, oder besser: als Spieler in einem großen, langen Schachspiel. Er versuchte seine Gegenspieler zu verstehen, er nahm ihre Ideologie ernst und diskutierte mit jedem offen über die politische Situation in der DDR.
Die Abteilung Inneres stellte fest:
"Ein Erziehungserfolg ist weder im Strafvollzug
noch in Freiheit zu erwarten."*
Warum sollte man sich eine Geschichte ausdenken?
Das Leben schreibt die besten Storys.
* Das komplette Aktenmaterial (ca. 850 Seiten) zum Nachweis der Zitate ist
auf DVD direkt beim Autor erhältlich:rd-meineakte@gmx.de
2012 2.verbesserte Auflage, Softcover (Fadenbindung), Seiten: 331, ISBN 978-3-939953-11-1
2012 2.verbesserte Auflage, Hardcover (Fadenbindung), Seiten: 331, ISBN 978-3-939953-12-8...Weniger
Ein Ort für Geschichte(n)
Zwei Jahre LeseLounge Birgit Bauer
Im Verein Fantom
Herausgeber: Dagmar Pohland, Ludwig Norz
Über zwei Jahre fand die LeseLounge der Autorin Birgit Bauer in den Räumen des Vereins Fantom in der Hektorstraße 9-10 in Berlin Halensee statt.
Diese Publikation erschien anlässlich der Leipziger Buchmesse am 17.03.2011 und wurde von Oscar Castillo illustriert.
Inhalt
- Heidi von Plato
(Prosa) Anonym
- Beatrix Saadi-Varchim
(Gedichte) unter dem himmel von Berlin
- ” ubahnfahrt am morgen
- ” rattenpfiff
- ” wargames
- ” kleine nachricht an Virginia Woolf
- ” zeitzauber
- Cornelia Becker
(Prosa) Turmgedächtnis
- Julia de Boor
(Gedichte) 1987/1945 – für anne frank
- ” ohne Angst aufwachen
- ” erinnertsoll sie bleiben – für selma meerbaum – eisinger
- ” zeitfunken (phoenix)
- Interview mit Birgit Bauer (Dagmar Pohland) 2011, Softcover, Seiten: 32, ISBN 978-3-939953-04-3
stanga
5,00 EUR
zzgl. 1,00 EUR Versand
Gespräche mit Arbeitslosen
Was heißt Arbeitslosigkeit, wie kann sie einem begegnen, und warum wird über eine Lebenslage, in die jeder geraten kann, so wenig erzählt?
Die Gespräche in diesem Bandwurden in den Jahren 2008 bis 2010 geführt. Sie beschreiben Erlebnisse arbeitsloser Menschen in einem Berliner Stadtteil: Moabit.
"Ich bin gespannt!", so hatte sie mir am Telefon gesagt. Auf die Anzeige damals, vor einem Jahr, hätten sich zwei, drei Leute gemeldet. Lebenskünstler und sehr linkslastige Leute wären das gewesen und mit ganz skurrilen Lebensstilen. "Also ich hätte doch zumindest erwartet, dass man freundlich miteinander umgeht. Aber das war dann schon merkwürdig mit diesen Berlinern hier", berichtet sie mir weiter am Telefon. Sie selber sei dann von der Idee wieder abgekommen, hätte andere Sachen in Angriff genommen. Bei den Linken war sie gewesen und bei den Grünen. Man könne ja aber noch einmal die Annonce schalten, im Haus der Demokratie vielleicht, wichtig sei eine institutionelle Verortung, um aus einem Treffen einmal im Monat heraus dann auch mal eine Blase steigen zu lassen –...Mehr
"also wenn Du Lust auf Abenteuer hast…" Nach Abenteuer steht mir nicht der Sinn. Aber auf die Verabredung mit Frau E. bin auch ich gespannt. …
(Textausschnitt)
Nadja Messerschmidt, 1964 in Berlin geboren, Soziologin, Studium in Wien und Berlin, Promotion an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), lebt und arbeitet in Berlin.
Ihr Arbeits- und Forschungsschwerpunkt sind die deutsch-polnischen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit.
2011, Softcover, Seiten: 96, ISBN 978-3-939953-06-7 ...Weniger
LEID UND OFFENBARUNG
IN DER SOWJETISCHEN GEFANGENSCHAFT
Radu Marculescu
Radu Marculescu wurde 1915 in Bukarest geboren.
Er studierte Philologie und war als Rumänischlehrer in namhaften Bukarester
Gymnasien tätig.
Er veröffentlichte Essays, literarische Studien und Übersetzungen französischer Lyrik.
1942 geriet er vor der Schlacht bei Stalingrad in sowjetische Gefangenschaft, die bis 1951 dauerte.
In diesem Buch schildert der Autor seine Erlebnisse in Gefangenschaft, die geprägt war von tief gehender Freundschaft und Solidarität.
(Übersetzung aus dem Rumänischen mit Erläuterungen von Michael Astner)
2008, 536 S. Original Karton mit Rückentitel und illustriertem Deckeltitel.
ISBN 978-3-939953-03-6
Kriegskinder – enfants de guerre
– children born of war
EXPERIENZAWASt, Band 3
Herausgeber: Ludwig Norz, Wolfgang Remmers
Der Verein Fantom hat sich der Problematik der sogenannten
"Kriegskinder" in verschiedenen Projekten angenommen – so im
jährlich stattfindenden Historikertreffen schon seit 2002, seit
Oktober 2007 organisiert der Verein in Zusammenarbeit mit der
Deutschen Dienststelle (WASt) das Kriegskinderforum, die
Gründung des BOW i.n. (Internationales Netzwerk Kriegskinder)
Ist ein Ergebnis dieser Initiative und wir hoffen, hier weitere
Fortschritte zu erzielen.
Der dritte Band der Reihe EXPERIENZAWASt fasst das zweite
Mal Beiträge zu dieser Problematik zusammen.
In memoria
Kikki Maria (KIKKI) Skjermo
* 5.August 1945 + 14. September 2011...Mehr
Inhalt
- Vorwort 9
- Begrüßung zum 15. Historikertreffen im Jahr 2010 11
Professor Dr. Uwe Schaper, Direktor des Landesarchivs Berlin
- „Seine eigenen Landsleute haben ihn kaputtgemacht.” 13
Gerlinda Swillen
- Paul Benndorf 16
Monika Benndorf
- „Rosalie ist verzogen…” 32
Gerlinda Swillen
- CHILDREN OF GERMAN SOLDIERS IN FINLAND, 1941-1946 35
Their mothers, fathers and life stories
Dr. Lars Westerlund
- Adoptivkind ist Wunschkind 53
Gerlinda Swillen
- „…das gesunde Volksempfinden gröblichst verletzt“ 55
„Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen“ im Sondergerichtsbezirk Halle (Saale)
- Das Projekt 55
- Abkürzungen 57
1. Vorgeschichte
- Das Mitteldeutsche Sondergericht in Halle (Saale) 58
Paul Schrader und Philipp Schreyer
2. Ausgangssituation und Beweggründe für den
- VUK-Paragraphen 60
Paul Schrader und Philipp Schreyer
- 3. Strafverfahren ab 1940 63
Paul Schrader und Philipp Schreyer
- 4. Instrumentarium und Handlungsmöglichkeiten der Justiz 64
Paul Schrader und Philipp Schreyer
- 5. Anklagen gegen AusländerInnen 67
Paul Schrader und Philipp Schreyer
- 6. Einzelbeispiele 69
Paul Schrader und Philipp Schreyer
7. Gerichtsberichterstattung und Verbotener Umgang mit
- Kriegsgefangenen 76
Stefanie Jakobi
- 8. Nach 1945 81
Michael Viebig
- 9. Fazit 83
- “Aber … das bin ja ich” 84
Gerlinda Swillen
- Kuckuckskinder – Kriegskinder 1940-1945 87
Dr. Karel Velle, Generalarchivar Belgien
- Das zerrissene Bild 95
Gerlinda Swillen
- Der lange Weg der norwegischen Kriegskinder 98
Björn Lengfelder
- Spuren legen für ihr Lebensbornkind 107
Gerlinda Swillen
Der Kirchliche Suchdienst – Kompetenz für Familienfragen,
Personensuche und Nachweise in Zusammenhang mit Flucht,
- Vertreibung und Aussiedlung 110
Aufbau und Entwicklung anhand von Beispielen
aus der Arbeitspraxis
Rosemarie Schuran
- Ist ein Kriegskinderdasein vererbbar? 118
Gerlinda Swillen
Recht auf Widerstand? –
- Das Netzwerk der Kriegskinder: BOW i. n. 122
Gerlinda Swillen Sprecherin BOW i. n
- “Einmal sah ich meinen Vater im Traum…” 129
Gerlinda Swillen
- Archivrecherche und Datenschutz 132
Bernd Gericke
- Zur Entstehung des Datenschutzrechts 132
- Datenschutz im Schutzbereich des Grundgesetzes (GG) 134
- Datenschutz in der Praxis 138
Datenschutz am Beispiel des WASt-Gesetzes und der
- WASt-Verordnung 141
- Zusammenfassende Bemerkungen 144
- II. Kriegskinder 145
- Schlussbemerkung 148
- Autorenverzeichnis 149
2013, Softcover, Seiten: 151,
ISBN 978-3-939953-05-0 ...Weniger
Né maudit - Verwünscht geboren - Kriegskinder
EXPERIENZAWASt, Band 2
Beiträge zu Historikertreffen des Vereins Fantom e.V.
Herausgeber: Wolfgang Remmers, Ludwig Norz
Die Problematik der sogenannten "Kriegskinder" ist keinesfalls ein singuläres
Ereignis des 20. Jahrhunderts.
Bereits beim Vater der Geschichtsschreibung Herodot (484 v.Chr. bis 425 v.Chr.)
Wird über diese Personengruppe differenziert reflektiert und berichtet.
Von der Antike bis zu unseren Tagen stellen sie eine unschuldige Personengruppe
dar, die in extremer Weise die Folgen der Kriege zu tragen hatten bzw. haben.
Inhalt
1.Heribert Süttmann: Ne maudit – Verwünscht geboren – Kriegskinder:
Eine Einführung
2. Recherche in Archiven
2.1 Stephan Kühmayer: Kinder des Krieges – Ermittlungsmöglichkeiten in der
Deutschen Dienststelle (WASt)...Mehr
2.2. Bernd Schulz: Standesamtliche Sonderregelungen für besetzte Gebiete
und personenstandrechtliche Hürden die der Suche nach leiblichen Verwandten
3. Der Lebensborn
3.1 Dr. Georg Lilienthal: SS-Verein "Lebensborn". Vom "Adel der Zukunft"
zum "lebensunwerten Leben"
3.2 Gisela Heidenreich: Auf der Suche nach der Identität –
Psychische Folgen der Lebensborn – Ideologie
3.3 Volker Röder: Geboren im Lebensbornheim – Harz
4. Bildung von Interessengruppen
4.1 Arne Oland: Verein der Dänischen Kriegskinder (DKBF) –
Status nach 10 Jahren
4.2 Jean – Jacques Delorme: Kinder von Deutschen
4.3 Wolfgang Remmers: Forum der Kriegskinder
(und: Protokoll zum I. Forum der Kriegskinder am 20.10.2007
in der Deutschen Dienststelle – WASt)
5. Kriegskinder aus Skandinavien
5.1 Joseph Focks: Wehrmachtskinder des Zweiten Weltkriegs in Dänemark
und Norwegen: Wer sind die Väter? Erfahrungen aus meiner 13-jährigen
Sucharbeit seit 1989
5.2 Ebba Drolshagen: Wer die Mutter verachtet, schikaniert ihr Kind
5.3 Irja Wendisch: Kinder von deutschen Soldaten –
Drei Schicksale aus Finnland
6. Du hast einen deutschen Vater. Der war hier Soldat.
Ein Gespräch mit Urs Veit, Amtsleiter der Deutschen Dienststelle (WASt),
über die Behörde, die verzweifelte Suche nach Vätern und nationale sowie
internationale Aufgaben
7. Ludwig Norz: EXPERIENZAWASt – Was ist das?
2008, Softcover, Seiten: 205,
ISBN 978-3-939953-02-9...Weniger
10 Jahre EXPERIENZWast
Herausgeber: Ludwig Norz, Dagmar Pohland
Im Oktober 1996 fand das erste Historikertreffen des Vereins Fantom statt,
das als jährliche Institution alsbald seinen festen Platz in Berlin finden sollte.
Seitdem sind nunmehr zehn Jahre vergangen, in denen unzählige Vorträge zu
Geschehnissen im Dritten Reich und in betroffenen Invasionsgebieten, zu
Wissenschaftlichen Problemstellungen sowie zu archivalischen Beständen gehalten
und gleichwohl engagiert diskutiert wurden. Neben dem stetig steigendem Interesse
der Forumsteilnehmer, kristallisiert sich für die Veranstalter zugleich die Erkenntnis
heraus, wie vielseitig und lebendig eine landläufig eher als trocken bekannte Arbeit
in Archiven sein kann. ( aus dem Vorwort von Dagmar Pohland)
Inhalt
Dr. Martin C. Dean: Der Historiker als Detektiv
Stephan Kühmayer: Der Zweite Weltkrieg im Karteikasten
Bernd Gericke: Die Marineunterlagen und Möglichkeiten ihrer Verwendung in der
historischen Forschung...Mehr
Bianca Welzing: Die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft beim Kammergericht
Berlin gegen ehemalige RSHA - Angehörige
Babette Heusterberg: Entdeckungen im Bundesarchiv Berlin
Zuzana Pivcova': NS-Gewaltverbrechen und die Gerichtsprozesse in der Tschechoslowakei
Nach dem Krieg
Ursula Solf: Ilse Koch, die "Kommandeuse von Buchenwald"
Prof.Dr. Wolfgang Schäche: Der Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin (G.B.I.)
Ottmar Trasca: Die Volksdeutschen Rumäniens in der Wehrmacht und der Waffen-SS
1040 - 1944
Historikerforum des Vereins Fantom e.V. in
Zusammenarbeit mit der "Deutschen Dienststelle
WASt" im Landesarchiv Berlin. Beiträge,
Band 1, 2006
2006, Softcover, Seiten: 205,
ISBN 3-939953-00-08...Weniger
Reiner David
Heute ist der Krieg von 1999 in Deutschland weitgehend vergessen. Die Details und seine Vorgeschichte kann man bei Wikipedia („Kosovokrieg“) oder in zahllosen Büchern nachlesen. Reiner David schildert lediglich seine persönlichen Erfahrungen und seine vergeblichen Versuche, Einfluss auf den Irrsinn zu nehmen.
Dieses Buch erschien im Juli 2015 und ist heute aktueller denn je. Deutschland erntet die Früchte vergangener Kriege in Form von Flüchtlingen und der Angst vor dem Terror. Als Antwort darauf fällt unseren Politikern nur ein altes und „bewährtes“ Mittel ein: Noch mehr Krieg!
Der Autor wird in der geplanten Neuauflage auf die gegenwärtige Situation eingehen.
ISBN 978-3-939953-34-0
ISBN 978-3-939953-35-7 (als PDF, 1,00 €)
ISBN 978-3-939953-36-4 (als Epub, 1,00 €)
Heute ist der Krieg von 1999 in Deutschland weitgehend vergessen. Die Details und seine Vorgeschichte kann man bei Wikipedia („Kosovokrieg“) oder in zahllosen Büchern nachlesen. Reiner David schildert lediglich seine persönlichen Erfahrungen und seine vergeblichen Versuche, Einfluss auf den Irrsinn zu nehmen.
Dieses Buch erschien im Juli 2015 und ist heute aktueller denn je. Deutschland erntet die Früchte vergangener Kriege in Form von Flüchtlingen und der Angst vor dem Terror. Als Antwort darauf fällt unseren Politikern nur ein altes und „bewährtes“ Mittel ein: Noch mehr Krieg!
Der Autor wird in der geplanten Neuauflage auf die gegenwärtige Situation eingehen.
ISBN 978-3-939953-34-0
ISBN 978-3-939953-35-7 (als PDF, 1,00 €)
ISBN 978-3-939953-36-4 (als Epub, 1,00 €)
Gib Europa eine Stimme
Grußwort von Guy Verhofstadt
Nr. 1 - April 2014
1914: Ein Mörderischer Krieg beginnt Europa zu verwüsten. Millionen Menschen werden niedergemetzelt, das Europäische Staatssystem bricht zusammen und es beginnt der Niedergang Europas auf Weltbühne.
2014: Europa ist erneut in Gefahr. Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit stehen wieder auf und verbreiten sich, obwohl man sie doch längst überwunden glaubte - überwunden nach 65 Jahren europäischer Integration, seit der Schumann Erklärung vom 9. Mai 1950.
Was sollen wir angesichts der aufkommenden europäischen Orientierungslosigkeit tun, um dieses humane und politische Projekt zu retten, das in Europa ein Gebiet des Friedens schaffen will, ein Europa, das auf Recht und Gesetz gegründet ist und sich europäisch weiterentwickelt.
Es gibt nur eine Lösung dieses Projekt weiter voranzubringen: wir müssen uns als europäische Bürger/innen verstehen, um Europa zu gestalten und europäisch zusammenzuwachsen. Die Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014 sind eine ideale Gelegenheit: zum ersten Mal können wir, die Bürger/innen Europas durch die Wahl
mitbestimmen, wer für die nächsten fünf Jahre Präsident/in der Europäischen Kommission wird,wer also unsere europäische "Regierung" leitet. Gestärkt durch die Kraft von Millionen Stimmen, könnte der/die neue Präsident/in für die Europäer und für Europa sprechen und in die Politik eine europäische Orientierung einbringen - in sozialer, kultureller und menschlicher Hinsicht. So würde das technokratisch verkrustete Projekt eine neue politische Dynamik bekommen.
Die Partei der Europäischen Bürger/innen (PACE- PArti des Citoyens Européens) appelliert an alle Bürger/innen Europas durch ihre Stimme einen Europa der Gemeinsamkeit zum Durchbruch zu verhelfen! Denn in der heutigen globalisierten Welt kann Europa nur gemeinsam etwas erreichten. Nationalstaatliche Lösungsversuche überfordern jeden einzelnen Nationalstaat. Die Europawahl im Mai 2014 muss ein Ja zu Europa werden, gegen Resignation und Gleichgültigkeit.
Gebt Europa eine Stimme!
Gib Europa DEINE Stimme!...Weniger
Nr. 1 - April 2014
1914: Ein Mörderischer Krieg beginnt Europa zu verwüsten. Millionen Menschen werden niedergemetzelt, das Europäische Staatssystem bricht zusammen und es beginnt der Niedergang Europas auf Weltbühne.
2014: Europa ist erneut in Gefahr. Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit stehen wieder auf und verbreiten sich, obwohl man sie doch längst überwunden glaubte - überwunden nach 65 Jahren europäischer Integration, seit der Schumann Erklärung vom 9. Mai 1950.
Was sollen wir angesichts der aufkommenden europäischen Orientierungslosigkeit tun, um dieses humane und politische Projekt zu retten, das in Europa ein Gebiet des Friedens schaffen will, ein Europa, das auf Recht und Gesetz gegründet ist und sich europäisch weiterentwickelt.
Es gibt nur eine Lösung dieses Projekt weiter voranzubringen: wir müssen uns als europäische Bürger/innen verstehen, um Europa zu gestalten und europäisch zusammenzuwachsen. Die Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014 sind eine ideale Gelegenheit: zum ersten Mal können wir, die Bürger/innen Europas durch die Wahl
mitbestimmen, wer für die nächsten fünf Jahre Präsident/in der Europäischen Kommission wird,wer also unsere europäische "Regierung" leitet. Gestärkt durch die Kraft von Millionen Stimmen, könnte der/die neue Präsident/in für die Europäer und für Europa sprechen und in die Politik eine europäische Orientierung einbringen - in sozialer, kultureller und menschlicher Hinsicht. So würde das technokratisch verkrustete Projekt eine neue politische Dynamik bekommen.
Die Partei der Europäischen Bürger/innen (PACE- PArti des Citoyens Européens) appelliert an alle Bürger/innen Europas durch ihre Stimme einen Europa der Gemeinsamkeit zum Durchbruch zu verhelfen! Denn in der heutigen globalisierten Welt kann Europa nur gemeinsam etwas erreichten. Nationalstaatliche Lösungsversuche überfordern jeden einzelnen Nationalstaat. Die Europawahl im Mai 2014 muss ein Ja zu Europa werden, gegen Resignation und Gleichgültigkeit.
Gebt Europa eine Stimme!
Gib Europa DEINE Stimme!...Weniger
NAH AUFNAHME
Einar Bangsund, Julia de Boor
Im Februar 2011 begann, was sich nun in Form dieser außergewöhnlichen Neuerscheinung offenbart: eine behutsame Begegnung von Fotografien Einar Bangsunds mit Gedichten Julia de Boors zu einem Tabu belasteten Thema: Kriegskinder.
Selbst persönlich betroffen, portraitierte der in Norwegen geborene und in Deutschland aufgewachsene Fotograf andere Kriegskinder aus Norwegen. Sie sind miteinander verbunden durch ihre Geschichte – allesamt erst als Erwachsene damit konfrontiert, dass die Mutter Norwegerin und der Vater ein Deutscher war.
ISBN 978-3-939953-16-6
Im Februar 2011 begann, was sich nun in Form dieser außergewöhnlichen Neuerscheinung offenbart: eine behutsame Begegnung von Fotografien Einar Bangsunds mit Gedichten Julia de Boors zu einem Tabu belasteten Thema: Kriegskinder.
Selbst persönlich betroffen, portraitierte der in Norwegen geborene und in Deutschland aufgewachsene Fotograf andere Kriegskinder aus Norwegen. Sie sind miteinander verbunden durch ihre Geschichte – allesamt erst als Erwachsene damit konfrontiert, dass die Mutter Norwegerin und der Vater ein Deutscher war.
ISBN 978-3-939953-16-6
Reflexionen einer Staatsanwältin
Ursula Solf
Die Autorin zieht ein Resümee ihrer Ermittlungstätigkeit im Bereich der strafrechtlichen Ahndung nationalsozialistischen Unrechts. Die Arbeit schildert die juristische Aufarbeitung in den unterschiedlichen Rechtssystemen, die in beiden Teilen Deutschlands galten.
Nationalsozialistische Gewaltverbrechen werden Kriegsverbrechen gegenübergestellt.
ISBN 978-3-939953-32-6
ISBN 978-3-939953-33-3 (Hardcover)
Die Autorin zieht ein Resümee ihrer Ermittlungstätigkeit im Bereich der strafrechtlichen Ahndung nationalsozialistischen Unrechts. Die Arbeit schildert die juristische Aufarbeitung in den unterschiedlichen Rechtssystemen, die in beiden Teilen Deutschlands galten.
Nationalsozialistische Gewaltverbrechen werden Kriegsverbrechen gegenübergestellt.
ISBN 978-3-939953-32-6
ISBN 978-3-939953-33-3 (Hardcover)
Drei Tage in Woldenberg
Nadja Messerschmidt, Gregor Stach
„Drei Tage in Woldenberg“ erzählt ein Stück deutsch-polnische Kriegs- und Nachkriegsgeschichte. Es berichtet von den Kriegsvertriebenen der polnischen Kleinstadt Dobiegniew – dem früheren Woldenberg – von Frauen und Männern, die damals im letzten Kriegsjahr 1945 Kinder waren. Dieses Buch spricht von ihren damaligen Erlebnissen und von ihrem Treffen im Juni 2013 in ihrer Heimatstadt bei dem Symposium „Woldenbergs Kinder werden 80“.
ISBN 978-3-939953-24-1
„Drei Tage in Woldenberg“ erzählt ein Stück deutsch-polnische Kriegs- und Nachkriegsgeschichte. Es berichtet von den Kriegsvertriebenen der polnischen Kleinstadt Dobiegniew – dem früheren Woldenberg – von Frauen und Männern, die damals im letzten Kriegsjahr 1945 Kinder waren. Dieses Buch spricht von ihren damaligen Erlebnissen und von ihrem Treffen im Juni 2013 in ihrer Heimatstadt bei dem Symposium „Woldenbergs Kinder werden 80“.
ISBN 978-3-939953-24-1
Meine Akte – DDR 1969 bis 1975
Reiner David (*1951) rekonstruiert anhand der Akten seine Geschichte in der DDR: die zunächst sozialistische Erziehung und die beginnenden Zweifel, drei Semester Politische Ökonomie an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, die Exmatrikulation aus politischen Gründen, die Zeit als Bühnenarbeiter an der Komischen Oper und am Deutschen Theater, die bescheidenen Möglichkeiten der Opposition vor Entstehung der DDR-Bürgerrechtsbewegung, seine zwei Fluchtversuche über Bulgarien und die Ostsee, den Aufenthalt in zehn Gefängnissen (davon sieben Monate im Hochsicherheitstrakt von Brandenburg) bis zu seinem Verkauf in den Westen im Sommer 1975.
Fast 400 Seiten persönlicher Stasiakten mit IM-Berichten und Vernehmungsprotokollen, die alten Studentenakten der Karl-Marx-Universität und die Gerichts- und Gefängnisakten erlauben einen tiefen Blick in die Funktionsweise der DDR-Gesellschaft in den frühen 70er Jahren. Diese Sprache kann man nicht neu erfinden, man muss sie zitieren.
Der Bericht fällt aber nicht bitter aus, vieles wirkt damals wie heute
ausgesprochen komisch. Der Autor sieht sich nichtals Opfer, sondern als Täter, oder besser: als Spieler in einem großen, langen Schachspiel. Er versuchte seine Gegenspieler zu verstehen, er nahm ihre Ideologie ernst und diskutierte mit jedem offen über die politische Situation in der DDR.
Die Abteilung Inneres stellte fest:
"Ein Erziehungserfolg ist weder im Strafvollzug
noch in Freiheit zu erwarten."*
Warum sollte man sich eine Geschichte ausdenken?
Das Leben schreibt die besten Storys.
* Das komplette Aktenmaterial (ca. 850 Seiten) zum Nachweis der Zitate ist auf DVD direkt beim Autor erhältlich:rd-meineakte@gmx.de
2012 2.verbesserte Auflage, Softcover (Fadenbindung), Seiten: 331, ISBN 978-3-939953-11-1
2012 2.verbesserte Auflage, Hardcover (Fadenbindung), Seiten: 331, ISBN 978-3-939953-12-8...Weniger
Ein Ort für Geschichte(n)
Zwei Jahre LeseLounge Birgit Bauer
Im Verein Fantom
Herausgeber: Dagmar Pohland, Ludwig Norz
Über zwei Jahre fand die LeseLounge der Autorin Birgit Bauer in den Räumen des Vereins Fantom in der Hektorstraße 9-10 in Berlin Halensee statt.
Diese Publikation erschien anlässlich der Leipziger Buchmesse am 17.03.2011 und wurde von Oscar Castillo illustriert.
Inhalt
- Heidi von Plato
(Prosa) Anonym - Beatrix Saadi-Varchim
(Gedichte) unter dem himmel von Berlin - ” ubahnfahrt am morgen
- ” rattenpfiff
- ” wargames
- ” kleine nachricht an Virginia Woolf
- ” zeitzauber
- Cornelia Becker
(Prosa) Turmgedächtnis - Julia de Boor
(Gedichte) 1987/1945 – für anne frank - ” ohne Angst aufwachen
- ” erinnertsoll sie bleiben – für selma meerbaum – eisinger
- ” zeitfunken (phoenix)
- Interview mit Birgit Bauer (Dagmar Pohland) 2011, Softcover, Seiten: 32, ISBN 978-3-939953-04-3 stanga 5,00 EUR zzgl. 1,00 EUR Versand
Gespräche mit Arbeitslosen
Was heißt Arbeitslosigkeit, wie kann sie einem begegnen, und warum wird über eine Lebenslage, in die jeder geraten kann, so wenig erzählt? Die Gespräche in diesem Bandwurden in den Jahren 2008 bis 2010 geführt. Sie beschreiben Erlebnisse arbeitsloser Menschen in einem Berliner Stadtteil: Moabit.
"Ich bin gespannt!", so hatte sie mir am Telefon gesagt. Auf die Anzeige damals, vor einem Jahr, hätten sich zwei, drei Leute gemeldet. Lebenskünstler und sehr linkslastige Leute wären das gewesen und mit ganz skurrilen Lebensstilen. "Also ich hätte doch zumindest erwartet, dass man freundlich miteinander umgeht. Aber das war dann schon merkwürdig mit diesen Berlinern hier", berichtet sie mir weiter am Telefon. Sie selber sei dann von der Idee wieder abgekommen, hätte andere Sachen in Angriff genommen. Bei den Linken war sie gewesen und bei den Grünen. Man könne ja aber noch einmal die Annonce schalten, im Haus der Demokratie vielleicht, wichtig sei eine institutionelle Verortung, um aus einem Treffen einmal im Monat heraus dann auch mal eine Blase steigen zu lassen –...Mehr
"also wenn Du Lust auf Abenteuer hast…" Nach Abenteuer steht mir nicht der Sinn. Aber auf die Verabredung mit Frau E. bin auch ich gespannt. …
(Textausschnitt)
Nadja Messerschmidt, 1964 in Berlin geboren, Soziologin, Studium in Wien und Berlin, Promotion an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), lebt und arbeitet in Berlin. Ihr Arbeits- und Forschungsschwerpunkt sind die deutsch-polnischen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit.
2011, Softcover, Seiten: 96, ISBN 978-3-939953-06-7 ...Weniger
LEID UND OFFENBARUNG
IN DER SOWJETISCHEN GEFANGENSCHAFT
Radu Marculescu
Radu Marculescu wurde 1915 in Bukarest geboren. Er studierte Philologie und war als Rumänischlehrer in namhaften Bukarester Gymnasien tätig.
Er veröffentlichte Essays, literarische Studien und Übersetzungen französischer Lyrik. 1942 geriet er vor der Schlacht bei Stalingrad in sowjetische Gefangenschaft, die bis 1951 dauerte.
In diesem Buch schildert der Autor seine Erlebnisse in Gefangenschaft, die geprägt war von tief gehender Freundschaft und Solidarität.
(Übersetzung aus dem Rumänischen mit Erläuterungen von Michael Astner) 2008, 536 S. Original Karton mit Rückentitel und illustriertem Deckeltitel.
ISBN 978-3-939953-03-6
Kriegskinder – enfants de guerre
– children born of war
EXPERIENZAWASt, Band 3
Herausgeber: Ludwig Norz, Wolfgang Remmers
Der Verein Fantom hat sich der Problematik der sogenannten "Kriegskinder" in verschiedenen Projekten angenommen – so im jährlich stattfindenden Historikertreffen schon seit 2002, seit Oktober 2007 organisiert der Verein in Zusammenarbeit mit der Deutschen Dienststelle (WASt) das Kriegskinderforum, die Gründung des BOW i.n. (Internationales Netzwerk Kriegskinder) Ist ein Ergebnis dieser Initiative und wir hoffen, hier weitere Fortschritte zu erzielen. Der dritte Band der Reihe EXPERIENZAWASt fasst das zweite Mal Beiträge zu dieser Problematik zusammen.
In memoria
Kikki Maria (KIKKI) Skjermo
* 5.August 1945 + 14. September 2011...Mehr
Inhalt
- Vorwort 9
- Begrüßung zum 15. Historikertreffen im Jahr 2010 11
- „Seine eigenen Landsleute haben ihn kaputtgemacht.” 13
- Paul Benndorf 16
- „Rosalie ist verzogen…” 32
- CHILDREN OF GERMAN SOLDIERS IN FINLAND, 1941-1946 35
- Adoptivkind ist Wunschkind 53
- „…das gesunde Volksempfinden gröblichst verletzt“ 55
- Das Projekt 55
- Abkürzungen 57
- Das Mitteldeutsche Sondergericht in Halle (Saale) 58
- VUK-Paragraphen 60
- 3. Strafverfahren ab 1940 63
- 4. Instrumentarium und Handlungsmöglichkeiten der Justiz 64
- 5. Anklagen gegen AusländerInnen 67
- 6. Einzelbeispiele 69
- Kriegsgefangenen 76
- 8. Nach 1945 81
- 9. Fazit 83
- “Aber … das bin ja ich” 84
- Kuckuckskinder – Kriegskinder 1940-1945 87
- Das zerrissene Bild 95
- Der lange Weg der norwegischen Kriegskinder 98
- Spuren legen für ihr Lebensbornkind 107
- Vertreibung und Aussiedlung 110
- Ist ein Kriegskinderdasein vererbbar? 118
- Das Netzwerk der Kriegskinder: BOW i. n. 122
- “Einmal sah ich meinen Vater im Traum…” 129
- Archivrecherche und Datenschutz 132
- Zur Entstehung des Datenschutzrechts 132
- Datenschutz im Schutzbereich des Grundgesetzes (GG) 134
- Datenschutz in der Praxis 138
- WASt-Verordnung 141
- Zusammenfassende Bemerkungen 144
- II. Kriegskinder 145
- Schlussbemerkung 148
- Autorenverzeichnis 149
Professor Dr. Uwe Schaper, Direktor des Landesarchivs Berlin
Gerlinda Swillen
Monika Benndorf
Gerlinda Swillen
Their mothers, fathers and life stories
Dr. Lars Westerlund
Gerlinda Swillen
„Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen“ im Sondergerichtsbezirk Halle (Saale)
1. Vorgeschichte
Paul Schrader und Philipp Schreyer
2. Ausgangssituation und Beweggründe für den
Paul Schrader und Philipp Schreyer
Paul Schrader und Philipp Schreyer
Paul Schrader und Philipp Schreyer
Paul Schrader und Philipp Schreyer
Paul Schrader und Philipp Schreyer
7. Gerichtsberichterstattung und Verbotener Umgang mit
Stefanie Jakobi
Michael Viebig
Gerlinda Swillen
Dr. Karel Velle, Generalarchivar Belgien
Gerlinda Swillen
Björn Lengfelder
Gerlinda Swillen
Der Kirchliche Suchdienst – Kompetenz für Familienfragen,
Personensuche und Nachweise in Zusammenhang mit Flucht,
Aufbau und Entwicklung anhand von Beispielen aus der Arbeitspraxis
Rosemarie Schuran
Gerlinda Swillen
Recht auf Widerstand? –
Gerlinda Swillen Sprecherin BOW i. n
Gerlinda Swillen
Bernd Gericke
Datenschutz am Beispiel des WASt-Gesetzes und der
2013, Softcover, Seiten: 151, ISBN 978-3-939953-05-0 ...Weniger
Né maudit - Verwünscht geboren - Kriegskinder
EXPERIENZAWASt, Band 2
Beiträge zu Historikertreffen des Vereins Fantom e.V.
Herausgeber: Wolfgang Remmers, Ludwig Norz
Die Problematik der sogenannten "Kriegskinder" ist keinesfalls ein singuläres Ereignis des 20. Jahrhunderts.
Bereits beim Vater der Geschichtsschreibung Herodot (484 v.Chr. bis 425 v.Chr.) Wird über diese Personengruppe differenziert reflektiert und berichtet.
Von der Antike bis zu unseren Tagen stellen sie eine unschuldige Personengruppe dar, die in extremer Weise die Folgen der Kriege zu tragen hatten bzw. haben.
Inhalt
1.Heribert Süttmann: Ne maudit – Verwünscht geboren – Kriegskinder: Eine Einführung
2. Recherche in Archiven
2.1 Stephan Kühmayer: Kinder des Krieges – Ermittlungsmöglichkeiten in der Deutschen Dienststelle (WASt)...Mehr
2.2. Bernd Schulz: Standesamtliche Sonderregelungen für besetzte Gebiete und personenstandrechtliche Hürden die der Suche nach leiblichen Verwandten
3. Der Lebensborn
3.1 Dr. Georg Lilienthal: SS-Verein "Lebensborn". Vom "Adel der Zukunft" zum "lebensunwerten Leben"
3.2 Gisela Heidenreich: Auf der Suche nach der Identität – Psychische Folgen der Lebensborn – Ideologie
3.3 Volker Röder: Geboren im Lebensbornheim – Harz
4. Bildung von Interessengruppen
4.1 Arne Oland: Verein der Dänischen Kriegskinder (DKBF) – Status nach 10 Jahren
4.2 Jean – Jacques Delorme: Kinder von Deutschen
4.3 Wolfgang Remmers: Forum der Kriegskinder (und: Protokoll zum I. Forum der Kriegskinder am 20.10.2007 in der Deutschen Dienststelle – WASt)
5. Kriegskinder aus Skandinavien
5.1 Joseph Focks: Wehrmachtskinder des Zweiten Weltkriegs in Dänemark und Norwegen: Wer sind die Väter? Erfahrungen aus meiner 13-jährigen Sucharbeit seit 1989
5.2 Ebba Drolshagen: Wer die Mutter verachtet, schikaniert ihr Kind
5.3 Irja Wendisch: Kinder von deutschen Soldaten – Drei Schicksale aus Finnland
6. Du hast einen deutschen Vater. Der war hier Soldat. Ein Gespräch mit Urs Veit, Amtsleiter der Deutschen Dienststelle (WASt), über die Behörde, die verzweifelte Suche nach Vätern und nationale sowie internationale Aufgaben
7. Ludwig Norz: EXPERIENZAWASt – Was ist das?
2008, Softcover, Seiten: 205, ISBN 978-3-939953-02-9...Weniger
10 Jahre EXPERIENZWast
Herausgeber: Ludwig Norz, Dagmar Pohland
Im Oktober 1996 fand das erste Historikertreffen des Vereins Fantom statt, das als jährliche Institution alsbald seinen festen Platz in Berlin finden sollte. Seitdem sind nunmehr zehn Jahre vergangen, in denen unzählige Vorträge zu Geschehnissen im Dritten Reich und in betroffenen Invasionsgebieten, zu Wissenschaftlichen Problemstellungen sowie zu archivalischen Beständen gehalten und gleichwohl engagiert diskutiert wurden. Neben dem stetig steigendem Interesse der Forumsteilnehmer, kristallisiert sich für die Veranstalter zugleich die Erkenntnis heraus, wie vielseitig und lebendig eine landläufig eher als trocken bekannte Arbeit in Archiven sein kann. ( aus dem Vorwort von Dagmar Pohland)
Inhalt
Dr. Martin C. Dean: Der Historiker als Detektiv
Stephan Kühmayer: Der Zweite Weltkrieg im Karteikasten
Bernd Gericke: Die Marineunterlagen und Möglichkeiten ihrer Verwendung in der historischen Forschung...Mehr
Bianca Welzing: Die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft beim Kammergericht Berlin gegen ehemalige RSHA - Angehörige
Babette Heusterberg: Entdeckungen im Bundesarchiv Berlin
Zuzana Pivcova': NS-Gewaltverbrechen und die Gerichtsprozesse in der Tschechoslowakei Nach dem Krieg
Ursula Solf: Ilse Koch, die "Kommandeuse von Buchenwald"
Prof.Dr. Wolfgang Schäche: Der Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin (G.B.I.)
Ottmar Trasca: Die Volksdeutschen Rumäniens in der Wehrmacht und der Waffen-SS 1040 - 1944
Historikerforum des Vereins Fantom e.V. in Zusammenarbeit mit der "Deutschen Dienststelle WASt" im Landesarchiv Berlin. Beiträge, Band 1, 2006
2006, Softcover, Seiten: 205, ISBN 3-939953-00-08...Weniger